Rezensionen und Meinungen

"Gib mir meinen Stern zurück" von Amanda Frost
Klappentext:
Dass ausgerechnet ein Chaot wie Rafael seinen Planeten Siria vor dem Aussterben retten soll, hätte er selbst nie für möglich gehalten. Und doch findet er sich plötzlich in München wieder, um mit der bildschönen, aber egozentrischen Schauspielerin Angelina Russo für Nachwuchs zu sorgen. Dummerweise gibt es nichts, was die bissige Diva mehr verabscheut als Kinder. Pech für Rafael – und Glück für Valerie, Angelinas Assistentin. Denn im Gegensatz zu ihrer Chefin ist sie zutiefst von dem attraktiven Mann mit den überirdisch strahlenden Augen fasziniert. Und spätestens als sie ein zottiges Tier in seiner Wohnung findet, das nicht von dieser Welt zu sein scheint, gerät ihrer beider Leben mächtig aus den Fugen.
Rezension:
Wer meint er hält einen starwarslastigen Roman in der Hand, der irrt sich gewaltig. Die Story spielt zwar auf 2 Planeten, ABER ist nicht übertrieben beschrieben. Es ist ein Frauenroman mit besonders fantasiereicher Geschichte.  Man kann sich den fernen Planeten Siria wunderbar bildlich vorstellen, ebenso detailliert, aber nicht übertrieben, werden die Protagonisten beschrieben. Von der liebenswerten Valerie, der zickigen Angelina und dem reizenden Rafel zu lesen lohnt sich!!! Während der Handlung freundet sich der Leser mit allen 3 Hauptprotagonisten an und entdeckt immer wieder neue Seiten an ihnen.
Das Buch ist in einem sehr verbildlichtem und einfach gehaltenen Schreibstil verfasst worden, sodass es sich schnell und leicht verständlich lesen lässt Die Handlung ist spannend, es knistert und man möchte mehr wissen. Gefesselt liest man weiter und weiter. Ich musste an vielen Stellen grinsen und schmunzeln!
Ich freue mich auf den 2. Teil und bin gespannt was aus Rafel dem Außerirdischen und Valerie der liebenswerten Erdenbürgerin wird.
Toller Frauenroman!!!! und super Auftakt für eine spannende Triologie!
 
Hier ein Link: https://www.amandafrost.de/
 
Danke liebe Amanda für dieses tolle Buch!!!
"Das alte Kind"
 
von Zoe Beck
 
kurzes Fazit:
Meiner Meinung nach spannende Story, mit interessanten Charaktären und Themen, die jede Mutter oder Frau, aber auch jeder Mann, nachvollziehen kann. Spannend, ineterssant geschrieben und einfach empfehlenswert. Mehr möchte ich gar nicht verraten ;-) Lest selbst!!!!!
 
Klappentext:
Es sind nur wenige Tage, die Carla von ihrem Kind getrennt im Krankenhaus verbringt - Tage, die alles verändern. Als die Schwester ihr das Baby in die Arme legt, stellt Carla entsetzt fest: Das ist gar nicht ihr Kind! Doch niemand glaubt ihr - Fiona Fiona wacht in ihrer Badewanne auf. Kerzen stehen am Wannenrand, Blütenblätter schwimmen auf dem Wasser, das sich allmählich rot färbt - von ihrem Blut! Mit letzter Kraft schleppt sie sich zum Telefon. Im Krankenhaus behauptet sie, jemand hätte versucht, sie zu töten. Doch niemand glaubt ihr
 
detaillierte Rezension:
Durch einen Tipp in Facebook bin ich neugierig geworden und habe mir dieses Buch bestellt. Das Cover ist schön gestaltet, lässt jedoch nicht auf die Handlung des Buches schließen. Der Klappentext machte mich noch neugieriger, sodass ich meine anderen ungelesenen Bücher erstmal nach hinten geschoben habe ;-) was definitiv kein Fehler war!!!!
Beeindruckend beschreibt die Autorin die Angst einer jeden Mutter ihr Kind zu verlieren und gleichzeitig die Suche einer jungen Frau nach der eigenen Identität. Beides läuft parallel ab und wirkt zunächst ungeordnet, im Nachhinein ergibt sich aber Sinn der wechselnden Zeiten auch für den Leser. Durch die verschiedenen Schriftarten lassen sich beide Handlungen gut auseinander halten und am Ende schließ sich der Kreis. 
Zusammenhänge lassen sich stellenweise erahnen, trotzdem kommt es immer wieder zu unglaublichen Wendungen, die von Neuem eine knisternde Spannung aufbauen! Vielleicht kein typischer Thriller, aber auf jeden Fall ein packendes Familiendrama, dass den Leser mit seinen vielen geheimnissvollen Vorgängen in seinen Bann zieht. Besonders fesselnd fand ich die Darstellung der Emotionen und Charaktäre der beiden Hautfiguren, dabei bleibt die Autorin authentisch und beschreibt realistisch Gedanken und Gefühle, die den Leser zum mitfiebern und mitleiden animieren. Dabei geht der Raum für die eigene Vorstellung und Interpretation nicht verloren.
Ich möchte keine spannenden Details und vor allem das packende Ende nicht vorweg nehmen. Deshalb beschränke ich mich darauf zu sagen:
Es lohnt sich definitiv zu lesen. Ich habe mir weitere Bücher der Autorin bestellt und bin schon sehr gespannt, gerade weil es nicht der 0815 Standard-Thriller ist, sondern ein erschütterndes Familiendrama, das ohne große blutgetränkte Szenen eine unheimliche Spannung erzuegen kann!
 
 
 
"Die Therapeutin- das Trauma" 
kurzes Fazit:
Camilla Grebe und Åsa Träff beschreiben erschreckend detailliert eine spannende Geschichte, von der man sich nur schwer losreißen kann. Eine therapeutische Gruppe von Frauen, die alle Gewaltopfer sind gerät durch einige Schicksalsschläge völlig aus den Fugen und nimmt einen dramatischen Verlauf. Am Anfang etwas flach, legt das Buch nach den ersten 20 - 50 Seiten richtig zu und wird weltklasse. Weiterlesen lohnt sich manchmal :) 
(Foto folgt später)
 
Klappentext:
"Zwei Schwestern aus Schweden und die Psychologie des Mordens …
An einem verregneten Nachmittag in einem Vorort von Stockholm: Unter dem Küchentisch versteckt muss die fünfjährige Tilde mit ansehen, wie ihre Mutter bestialisch zu Tode getreten wird. Sie ist die einzige Zeugin dieses schrecklichen Verbrechens, kann sich nur vage an das Aussehen des Täters erinnern. Zur gleichen Zeit trifft die Psychotherapeutin Siri Bergmann fünf neue Patientinnen, die sich zu einer Selbsthilfegruppe zusammengefunden haben. Alle waren sie männlicher Gewalt ausgesetzt, alle haben sie schreckliche Geschichten zu erzählen über verratene Liebe, Schläge, Erniedrigungen. Doch schon bald schlägt das Bemühen um Heilung und die Suche nach Versöhnung um – in die Jagd nach einem besessenen Mörder, der seine erste Tat an einem verregneten Vormittag in einem Vorort von Stockholm beging …"
 
detaillierte Rezension:
Angesprochen hat mich das Buch durch sein Cover und durch den Klappentext, der mich so neugierig machte, dass es einfach zu mir nach Hause musste :)
Ich habe den ersten Teil der Therapeutin nicht gelesen und konnte die Handlung trotzdem ohne Probleme nachvollziehen. Es wird das Thema "Gewalt gegen Frauen" indirekt abgehandelt und spannend untermalt. Ohne viele blutige Beschreibungen schaffen es die Autoren den Leser unter Spannung zu setzen. Man liest und liest wie gefesselt. Den Charakter der Siri Bergmann finde ich besonders interessant, da ihr Spagat als Therapeutin und als eigentlich betroffene Frau einfach, aber wirklich beeindruckend dargestellt ist. Die Schicksale und Lebenserfahrungen ihrer Patientinnen berühren den Leser und man hat ständig das Bedürfniss zu hoffen es geschieht eine positive Wendung. Ob dies der Fall ist verrate ich nicht ;-)
Alle dargestellten Personen haben einen interessanten Charakter. Ohne große Umschreibungen wird die "Story" recht nüchtern abgehandelt, allerdings geht dabei nicht die Handlung verloren. Man trifft auf eine einfache Bildsprache, die aber reduziert ist und nicht ins Detail geht. Es wird dem Leser Raum zur Interpretation gelassen.
Das Ende ist untypisch, aber nicht schlecht. Es wird nicht nur die Frage des Täters beantwortet, sondern auch der Beruf des Psychologen/ der Psychologin durchleuchtet.
Wer blutige Szenen und dunkel beschriebene Geheimnisse sucht , sollte nicht nach diesem Buch greifen. Wer allerdings psychologische Krimis mag ist hier genau richtig!
 
 
 
"Die da kommen"
 
kurzes Fazit:
Ist ein teilweise etwas verwirrender, aber in der Handlung am Ende doch runder Thriller, der viele Überraschungen bereit hält. Etwas langatmig ist die nebensächliche Geschichte des Hesketh Lock, die jedoch irgendwann eine Schlüsselrolle einnimmt und das Buch zum Knistern bringt. Ungeahnte Dinge werden aufgedeckt. Etwas für Thriller-Liebhaber, die gerne kompliziert denken und am Ende auf den Aha-Effekt warten.
 
Klappentext:
"Ein siebenjähriges Mädchen tötet seine Großmutter auf brutale Weise. Ein tragischer Einzelfall, sagen die Experten. Doch sie täuschen sich. Überall auf der Welt kommt es zu grausamen Gewalttaten, die Kinder gegen ihre Familien verüben. Der Anthropologe Hesketh Lock hat zunächst ein ganz anderes Rätsel aufzuklären. Hesketh ist ein »Troubleshooter«: weltweit wird er zur Aufklärung interner Skandale in globalen Unternehmen eingesetzt. Sein aktueller Fall führt ihn nach Taiwan. Hesketh entdeckt als Erster ein Muster in den sich häufenden Fällen von schwerer Industriesabotage und den Attacken von Kindern gegen Erwachsene, die wie zwei Epidemien den ganzen Erdball erfassen. Wer sind die geheimnisvollen »sie«, von denen immer wieder die Rede ist? Sind »sie« die treibende Kraft hinter den dramatischen Ereignissen?"
 
detaillierte Rezension:
 
Angesprochen vom Cover wanderte dieses Buch in mein Regal. Wirklich interessant gestaltet und treffend für dieses Buch.
Hesketh Lock ist die Hauptperson dieses Buches. Er ist Anthropologe und leidet am Aspergersyndrom. Ein wirklich etwas anderer Ermittler, als in anderen Thrillern. Ich möchte ihn hier nicht näher beschreiben. Jeder sollte sich sein eigenes Bild machen! Ich war stellenweise etwas genervt von diesem besondernen Charakter.
Die Story hat zwei Handlungen die prallel laufen und es zeitenweise schwer machen ihnen zu folgen. Die Erste spielt in der Wirtschaft, dort geht es um Sabotage. Lock soll ermitteln und herausfinden was dahinter steckt. Mit dem eigentlichen Klappentext hat das wenig zu tun und ist für mich persönlich zu ausgeschmückt und unheimlich langatmig. In der Zweiten geht es um die im Klappentext beschriebenen Kinder, die aus heiterem Himmel ihre Verwandten brutal töten und dann weiterleben, als sei nichts geschehen. Diese Handlung wird realistisch und erschreckend spannend dargestellt.
Sprachlich wird in diesem Buch sehr detailliert beschrieben und ausgeholt. Ich finde es fast schon zu viel, da der Leser so kaum Raum für eigene Vorstellungen hat. Mir ging es beim Lesen so, dass ich gerne blättern wollte um endlich zu erfahren was denn nun mit den Kindern ist.
Das Ende ettäuschte mich noch mehr. Wirklich schade, man hätte mehr aus diesem Buch heraus holen können.
Diese Endzeit-Thriller hat mich nicht wirklich gepackt und war nett zwischendurch zu lesen, aber kein Buch, was ich unbedingt Freunden oder Euch empfehlen würde
 
"Ein ganzes halbes Jahr"
von Jojo Moyes
 
Eindrucksvoll wird die Geschichte von Will und Lou erzählt. Wie sie sich lieben, verstehen und akzeptieren lernen, gemeinsam einen Teil ihres Lebens verbringen und Grenzen überschreiten. Beide Hauptpersonen mit all ihren Empfindungen und Erlebnissen werden detailliert und emotionsgeladen beschrieben. Der Leser taucht ein in ihre Welt, ihre Gedanken, Hoffnungen und Gefühle. Man wünscht sich beim Lesen so viel Gutes für die Beiden. Es war ein sehr tolles Highlight dieses Buch zu lesen und ich kann es wirklich jedem nur wärmstens empfehlen!
( an dieser Stelle möchte ich nicht zu viel verraten, da es bei einigen noch als SUB rumliegt)
 
 
"Mit dir an meiner Seite"
 
von Nokolas Sparkes

Das Buch wurde auch verfilmt, allerdings schrecken Viele bei dieser Besetzung ab. Sowohl Buch, als auch Film lassen sich nur wärmstens empfehlen. Eine traurige, liebevolle, herzerweichende Handlung, die wirklich sehr sehr packend und tragisch schön ist. Ein Buch, das ich mehrfach gelesen habe. Ich möchte nicht zu viel verraten, daher halte ich mich mit weiteren Äußerungen zurück.
Klappentext:

"Ronnie ist entsetzt: Sie soll die gesamten Sommerferien bei ihrem Vater verbringen, der von der Familie getrennt im langweiligen North Carolina lebt. Die 17-Jährige lässt ihn den Zorn deutlich spüren. Dann aber tritt der junge Will in ihr Leben und verändert alles: Zum ersten Mal verliebt sich Ronnie wirklich und wahrhaftig. Die beiden verleben eine wunderbare Zeit. Gleichzeitig nähert Ronnie sich ihrem Vater wieder an. Doch dann droht ein schreckliches Geheimnis ihr ganzes Glück zu zerstören."
 
detaillierte Rezension:
 
Am Anfang liest sich die Story, wie eine ganz normale Scheidungsfamilientragödie, jedoch je weiter man liest desto ergreifender wird es! Ronnie und die Beziehung zu ihrem Vater, die Auf und Abs eines Teenies und das Schicksal eines Scheidungskindes werden realistisch, emotional und sehr berührend erzählt. Die Charaktäre des Buches werden im Detail beschrieben, ohne den kreativen Vorstellungsraum des Lesers komplett zu füllen.
Besonders die sanfte emotionsgeladene Sprache des Buches brachten mich ab und zu zum Schluchzen. Ich möchte diesem tollen Buch nicht zu viel vorweg nehmen, deshalb halte ich mich kurz.
Das Ende fand ich so toll, dass ich gar nicht mehr verraten kann. Ich bin nicht sehr sensibel, aber ich musste weinen. Das Buch toppt den Film um Längen und JAAAA man muss es einfach lesen!!!!
 
"Wie ein einziger Tag"
 
von Nikolas Sparkes

Eine packende und rührende Liebesgeschichte, die wirklich eindrucksvoll und ergreifend das Leben zweier sich liebender Menschen mit allen Höhen und Tiefen Revue passieren lässt, mit traurigem und zugleich schönem Ende.
 Das Buch und den Film empfehle ich nur gut ausgestattet mit Taschentüchern in die Hand zu nehmen!! Es lohnt sich!!!!
 
Klappentext:

"Sie sind siebzehn und verlieben sich auf den ersten Blick ineinander. Einen wunderschönen, scheinbar endlosen Sommer haben Allie und Noah gemeinsam. Dann muss Allie mit ihrer Familie den verträumten Urlaubsort verlassen - und verschwindet aus Noahs Leben. Vierzehn Jahre lang hört er nichts mehr von ihr. Und obwohl er sie verloren geben muss, kann er sich doch nie mehr neu binden. Bis Ally eines Tages plötzlich wieder vor ihm steht: Sie ist mit einem erfolgreichen Anwalt verlobt, aber bevor es zur Hochzeit kommt, will sie noch einmal den Mann sehen, den sie nie vergessen konnte ..."
 
detaillierte Rezension:
 
Dieses Buch ist eines der schönsten und beeindruckensten Bücher die ich kenne!!!!! Noch nie war ich von einem Buch so beeindruckt und so berührt, wie von diesem. Noah lebt mit seiner dementen Frau im Altersheim und erzählt ihr mit einer Engelsgeduld ihre gemeinsame Geschichte - die Geschichte ihrer tiefen und so herzerweichenden Liebe. Er hofft wie besessen darauf, dass sich Ellie erinnert. Er kämpft, verzweifelt und kämpft weiter. Durch die teife emotionsgeladene Sprache des Autors geht die Handlung dem Leser unter die Haut, ohne seine Authentizität zu verlieren. Man fühlt sich mit Noah und Ellie verbunden und kann ihre Reaktionen, Emotionen und Denkweise nachempfinden.
Das Ende des Buches ist traurig, aber schön. Eine Liebe, die zusammen ihr Ende findet. Ich habe viele Bücher gelesen, aber dieses gehört zweifellos zu denen, die man immer wieder lesen und sich in ihnen verlieren kann.
 
"So lange am Himmel Sterne stehen"
 
von Kristin Harmel

Gerade erst angelesen und schon mitten im "hachhhh jaaaa wie schöönnnnn". 
Ich werd Euch dann berichten, wie es sich liest  Bisher schwebe ich beim Lesen irgendwo über Wolke 7 und freue mich über die sooo heile Welt des Buches.
Mein Fazit:  Es ist zu ende  es war so schön und es ist einfach nur zu ende hatte heut Nacht angefangen, als ich nicht schlafen konnte und irgendwie jetzt durchgelesen. Fazit zum Buch: Es war unglaublich schön und ging so richtig ans Herz  Wer kennt das nicht? so Momente wo man einfach etwas unglaublich Schönes lesen muss und es einen so richtig glücklich macht  JAAAA ab und zu braucht man das  Geschichte und Liebesgedöns sind irgendwie so miteinander verschmolzen, dass ich die Story wirklich nicht schlecht fand, zwar stellenweise etwas flach und leider zuuuuuuuu schmalzig, aber das ist Geschmackssache und im Großen und Ganzen wars wirklich schön zu lesen und ging einem ans Herz. Freunde haben es auch gelesen und meinten sie haben an einigen Stellen geweint. Ganz so extrem fand ich es nicht. Es lohnt sich zu lesen, gerade für alle unter uns, die Rosamunde Pilcher und Ko mögen ist es wirklich zu empfehlen!!!!
 
Klappentext:
 
"Rose McKenna liebt den Abend. Wenn am Himmel über Cape Cod die ersten Sterne sichtbar werden, erinnert sie sich – an die Menschen, die sie liebte und verlor, und von denen sie nie jemandem erzählte. Doch Rose weiß, dass es bald zu spät sein wird, denn sie hat Alzheimer. Bald wird niemand mehr an das junge Paar denken, das sich einst die Liebe versprach … 1942 in Paris. Als sie ihre Enkelin Hope bittet, nach Frankreich zu reisen, ahnt diese nichts von der herzzerreißenden Geschichte, die sie dort entdecken wird – von Hoffnung, Schmerz und einer alles überwindenden Liebe …"
 
detaillierte Rezension:
Das Buch habe ich geschenkt bekommen und dachte zunächst es sei eine schlechte Liebesstory, die vor Schmalz nur so tropft. Jedoch hat mich mein erster Eindruck getäuscht! Geschichte und besondere Lebenserfahrungen treffen aufeinander und fesseln den Leser an dieses Buch. Es stellt sich dieses "hachhh ist das schööönnn Gefühl" ein und man muss einfach weiter lesen, weil man wissen möchte wie es ausgeht.
Besonders berührt und zum Nachdenken gebracht hat mich die detailgetreue Beschreibung der Alzheimerkranken Rose. Es ist einfach unter die Haut gegangen, wie sie gegen das Vergessen kämpft und hofft, dass ihre Enkelin ihr hilft und ihre Liebe zurück holt.
Stellenweise sehr im Detail dargestellte und extrem ausgeschmückte emotionsgeladene Szenen machen das Lesen stellenweise leider schwer. Trotzdem lohnt es sich dran zu bleiben und herauszufinden was passiert!
Das Ende fand ich sehr traurig, aber auch schön. Ich kann es nicht in Worte fassen. Es ist einfach für die Personen des Buches toll, der Leser ist vllt etwas betroffen und traurig.
Es ist gut zu lesen und für Fans von Liebesstories wirklich mal eine gelungene Abwechslung.
 
"Das ist also mein Leben"
 
Stephen Chobsky beschreibt den Weg einer Freundschaft und das Leben eines Teenies. Tagebucheinträge zeigen dem Leser die Auf und Abs eines 15-Jährigen, erschreckend ehrlich, emotional und direkt. Ohne großes Umschreiben wird nüchtern erzählt welche Erfahrungen Charlie in Sachen Liebe, Drogen etc. macht. Es lässt einen einfach nicht mehr los. Man liest nein man saugt förmlich einen Brief nach dem Anderen ein und hat das Gefühl Charlie zu kennen. Respekt! Ein klasse Jugendbuch!!!!
Ich möchte dieses Buch nicht im Detail auseinander nehmen, weil ich sonst zu viel vorweg nehme. :)
 
Klappentext:
 
"Charlie ist sechzehn, er ist in seinem ersten Jahr in der Highschool und hat die Probleme, die man in diesem Alter so hat: mit Mädchen, mit der Schule, mit sich selbst. Zumindest scheint es so zu sein. Doch in den Briefen, die er an einen unbekannten »Freund« schreibt, wird deutlich, dass Charlie eine ganz besondere Sicht auf die Welt hat: Er beobachtet die Menschen um sich herum, fragt sich, ob sie ihr Leben so leben, wie sie es möchten, und versucht verzweifelt, seine eigene Rolle in all dem, was wir Leben nennen, zu begreifen."
 
"Die Wellenläufer-Triologie"
von Kai Mayer
 
Band 1: Die Wellenläufer
Ein wirklich toller Auftakt einer Triologie!!!! Die Meereswelt und deren mystische Bewohner ziehen wirklich sehr in ihrem Bann. Man liest udn liest und hofft sie besiegen den Mahlstrom und Jolly und Munk schaffen es, ihre Stadt zu retten. Beeindruckend toll beschriebene fantastische Welt mit den kleinen und großen aha Erlebnissen. Nicht nur für Kinder ein absolutes Leseerlebnis, sondern auch Erwachse tauchen in diese wundervolle Welt ein und werden gefesselt.
 
Band 2: Die Muschelmagier
Auch der zweite Teil zog mich in seinen Bann und lies mich nicht mehr los. Schnell hab eich mich durch dieses Buch gelesen und weiter gehofft und mit Jolly und Munk gebibbert, was wohl als nächstes passieren wird. Leider konnte ich nicht in einem rutsch lesen.
 
Band 3: Die Wasserweber
Auch der 3. Teil zog mich wie die anderen Beiden in seine Welt, ich hoffte weiter mit Jolly, Munk und nun auch mit Aina und bibberte beim Kampf der Muschelmagier, dass die Guten gewinnen und alle gerettet werden. Ich habe es in einem Zug durchgelesen und war wirklich froh keine großen Pausen machen zu müssen, da ich voll im Sog dieses Buches steckte und kribbelig war zu wissen wie es weiter geht :D
wirklich wikrlich eine tolle Triologie für groß und klein :-) und auch für junge Frauen, die normalerweise voll gegen Piratengeschichten sind. Man kann so Einiges entdecken!
 
"Seelen"
von Stephanie Meyer
 
Klappentext: "Planet Erde, irgendwann in der Zukunft. Sogenannte Seelen haben sich in den menschlichen Körpern eingenistet und ihre Kontrolle übernommen. Nur wenige Menschen sind noch frei und leisten Widerstand, so wie Melanie. Als sie gefasst wird, wehrt sie sich mit aller Kraft gegen die Verdrängung aus ihrem Körper - und teilt ihn fortan notgedrungen mit der Seele Wanda. Die Suche nach Jared, Melanies Geliebtem, wird dadurch nicht gerade einfacher, vor allem, weil auch Wanda nach und nach Gefühle für ihn entwickelt."
 
Ohne Langeweile aufkommen zu lassen taucht der Leser in einer völlig andere und toll umschriebene Welt ein, die ihn in seinen Bann zieht!
Nicht zu vergleichen mit der Biss-Reihe, ein ganz eigenes, wunderbares Werk, in dem die Charaktäre, die Welt und das Erleben so eindrucksvoll beschrieben werden, dass man mitten im Buch ist und alles um sich herum vergisst. Das Buch lohnt sich wirklich und schlägt den Film um Längen!!!!!! Lesen statt Glotzen!
 
 
"Wintermädchen"
von Laurie Halse Anderson
 
Klappentext:
 
"In der Silvesternacht leisten die beiden Freundinnen Lia und Cassie einen heiligen Schwur: Sie wollen alles dafür tun, die dünnsten Mädchen der Schule zu sein. Nun ist Cassie tot und für Lia bricht eine Welt zusammen. Doch die Stimmen in ihrem Kopf werden immer lauter. Sie befehlen ihr zu hungern und Lia gehorcht - in ihrem einsamen Kampf gegen sich selbst, ihre Eltern und ihre tote Freundin, die in der Welt der Wintermädchen auf sie war"
 
meine Rezension:
In diesem Buch werden vor allem die Gedanken und Emotionen der Hauptperson Lia sehr detailliert dargestellt und das wichtige Thema Magersucht für Jugendliche gut aufbereitet erklärt. Der Ekel, die Scham, das Hin und Hergerissen sein und alle Auf und Ab´s eines magersüchtigen Teenies werden packend geschildert und lassen den Leser mitfühlen! Der Kampf gegen die Krankheit, die Rückschläge und das erneute mutige Kämpfen von Lia haben mich sehr bewegt. Das Ende macht Mut und lässt den im Laufe des Lesens immer wieder hoffenden Leser nicht falsch liegen!
Erschreckend ehrlich und direkt wird der Verlauf einer schlimmen Krankheit eindrucksvoll erzählt. Es hat das Potential junge Menschen anzusprechen und aufmerksam zu machen, jedoch ist es meiner Meinung nach wichtig, dabei zu begleiten oder die Reife des Jugendlichen gut einschätzen zu können, da es sonst leicht überfordern kann, daher 3 von 5 Sternen.
 
"No & Ich"
 
von Delphine de Vigan

Zwei Welten treffen sich und eine Jugendliche aus behütetem Elternhaus lernt das Leben der jungen Obdachlosen kennen. Eine Freundschaft entwickelt sich auf berührende Art und Weise. Nicht nur ein Jugendbuch, auch Erwachse können bei diesem Buch etwas über das Erwachsenwerden, Freundschaft und Träume lernen!!! Ich fand es bewegend und wirklich toll zu lesen. Emotional und zugleich sachlich beschrieben! Wirklich Schön!!!!!
 
Klappentext:
"Lou lebt in Paris. Sie ist 13 Jahre alt, hochbegabt und eine Einzelgängerin. Sie kann seit ihrem vierten Geburtstag lesen und sich jede Unterhaltung genau merken. Lou hat bereits zwei Klassen übersprungen, doch obwohl sie einen IQ von 160 hat, macht ihr das Binden ihrer Schnürsenkel noch immer gewisse Probleme. Um die Welt zu verstehen, beobachtet sie die Menschen und stellt unglaublich gewagte Theorien auf. 
Als Lou die 18-jährige No trifft, die mitten in Paris auf der Straße lebt, wagt sie ihr bis dahin größtes Projekt: No retten! No mit ihren dreckigen Klamotten und ihrem müden Gesicht. No, die bettelt und schier am Verhungern ist und zu viel trinkt. No, deren Einsamkeit sie völlig fertig macht. No, die für Lou ein Mensch ist, der ihre Welt auf den Kopf stellt."
 
"Dramaprincess"
von Brigitte Blobel
 
Dramaprincess thematisiert ein meiner Meinung nach wichtiges und erschreckendes Problem!!! Es beschreibt eindrucksvoll die Geschichte der Amelie, die so gerne Model wäre und sich in einer Essstörung verliert. Erschreckend realistisch und berührend nah wird Amelie als Person, mit ihrem Denken und Fühlen charakterisiert. Realistisch und ungeschönt wird das harte Leben im Modelalltag, der Traum vieler junger Mädchen und die damit verbundenen Probleme beschrieben.
Ein Buch, das ich jedem Jugendlichen und auch Erwachsenen nur ans Herz legen kann!
 
Klappentext:
 
Für die 15-jährige Amelie geht ein Traum in Erfüllung, als sie die
Chance erhält, an einem deutschlandweiten Modelwettbewerb teilzunehmen.
Für die ganz große Karriere verlässt sie sogar ihre Familie und zieht
in eine neue Stadt. Doch schon bald muss sie erkennen, wie hart der
Alltag eines Topmodels in Wirklichkeit ist.
 
"Zurück nach Hollyhill"
von Alexandra Pilz
 
Dieses Buch erzählt die Geschichte von Emily, die bei ihrer Großmutter lebt und dann eine Reise zum Herkunftsort ihrer verstorbenen Mutter unternimmt. Eine Zeitreise mit viel Gefühl und einigen herzergreifenden Momenten!!!! Mehr kann ich zu diesem Buch nicht sagen. Ich bin so beigeistert, dass mir die Worte fehlen!
 
Klappentext:
Hollyhill – das Dorf, das durch die Zeit reist

Wie weit würdest du gehen? Um das Geheimnis deiner Herkunft zu lüften, den Jungen deiner Träume zu bekommen und deine Freundin zu retten? Für die 17-jährige Emily werden diese Fragen plötzlich entscheidend, als sie nach dem Abitur in das geheimnisvoll einsame Dartmoor reist, um das Dorf ihrer verstorbenen Mutter zu finden. Ein Dorf, das auf keiner Karte eingezeichnet ist. Das jedoch genau der Junge kennt, der in Emily von der ersten Sekunde an Gefühle auslöst, die irgendwo zwischen Himmel und Hölle schwanken …

Emily kann es nicht fassen! Am Tag ihres Abiturs erhält sie einen Brief ihrer verstorbenen Mutter, in dem diese Emily in geheimnisvollen Worten beschwört, das Dorf aufzusuchen, das einst ihre Heimat war. Kurzerhand steigt Emily in München ins Flugzeug – und landet allein und vom Regen durchnässt mitten im englischen Dartmoor. Hilfe naht in Form eines Geländewagens, darin Matt, der attraktivste Junge, den Emily je gesehen hat. Als sie ihn nach dem Weg nach Hollyhill fragt, verändert Matt sich jedoch schlagartig. War er zuvor offen und hilfsbereit, stimmt er nun nur widerwillig zu, Emily nach Hollyhill zu bringen. Nach einer abenteuerlichen Fahrt durch das einsame Moor landen sie schließlich in dem winzigen Dorf, dessen Bewohner zwar alle ein wenig schrullig, aber freundlich zu Emily sind. Nur Matt, der Junge, in den sie sich Hals über Kopf verlieben könnte, gibt ihr bei jeder sich bietenden Gelegenheit das Gefühl, unerwünscht zu sein. Bis eines Nachts ein Mörder auftaucht und Emily entführt. Und plötzlich findet sie sich im Jahr 1981 wieder – und dort sind die gewöhnungsbedürftige Mode und ein grimmiger Matt ihr geringstes Problem …
 
 
"Der Fluch von Hollow Pike"
von James Dawson und Britta Keil
 
Klappentext:
"Lis dachte, sie ist bei ihrer Schwester im idyllischen Hollow Pike sicher. Aber vor seinen Träumen kann man nicht weglaufen und Lis träumt, sie wird in einem eiskalten Bach im dunklen Wald erstochen. Aber schließlich sind Träume nicht real und böse Dinge passieren immer nur anderen Leuten. Doch dann wird ein Mädchen im Wald ermordet und Lis weiß, sie wird die nächste sein."
 
Lis London zieht zu ihrer Schwester, um dem Mobbing ihrer Mitschüler zu entkommen, doch vor ihrem Alptraum kann sie nicht fliehen. Sie gerät in geheimnisvolle Geschehnisse und eine Art Hexenjagd. Es geschiet ein Mord und plötzlich sind Lis und ihre eigenartigen Freunde mitten in Geschehen.
Das Buch ist flüssig und altersgemäß spannend geschrieben. Für mich persönlich flacht die Handlung an einigen Stellen zu sehr ab und wird zu wenig ausgebaut. Die Personen sind ausgeschmückt beschrieben und werden im Laufe des Lesens zunehmend mit besonderen Eigenschaften bestückt. Es werden die typischen High-School-Tennie-Probleme abgehandelt und mit dem Mord verbunden, jedoch bleiben stellenweise Lücken und es ist nicht immer zu 100% nachvollziehbar was der Autor damit sagen möchte. Vielleicht erwarte ich auch einfach eine ausgebautere und spannendere Handlung, die ein Jungendbuch nicht bieten kann. Für Teenies auf jeden Fall zu empfehlen, für mich persönlich ein angenehmer Zeitvertreib aber kein besonderes Highlight!
 
 "Was geschah mit Mara Dyer"
 
"Was geschah mit Mara Dyer" von Michelle Hodkin ist ein sehr spannendes und packendes Buch, ähnlich dem Blair Witch Project. Man kann es nur schwer aus der Hand legen und möchte einfach wissen, was mit Mara passiert und wie die Story ausgeht. Wirklich gut geschrieben! Vor allem sehr bildlich. Man kann sich regelrecht hinein denken und ist mitten im Buch! Besonders packend fand ich die Bildsprache dieses Buches, die mich unheimlich schnell in seinen Bann gezogen hat!
 
Klappentext:

"Als Mara aus einem mehrtägigen Koma erwacht, erfährt sie, dass über ihr ein altes verlassenes Haus zusammengestürzt ist. Ihre beiden Freundinnen konnten nur tot geborgen werden, die Leiche ihres Freundes Jude wurde nicht gefunden. Mara hat keine Erinnerung an jene Nacht und begreift nicht, warum sie die Katastrophe als Einzige überlebt hat. Seit dem Unglück hat sie Albträume und Visionen – immer wieder sieht sie ihre toten Freunde, bis sie nicht mehr weiß, was Realität ist und was Einbildung. Als sich die mysteriösen Todesfälle in ihrer unmittelbaren Nähe mehren, sucht sie Hilfe bei ihrem Mitschüler Noah. Doch der hat ein eigenes dunkles Geheimnis..."
 
detaillierte Rezension:
 
Angesprochen vom Cover dieses Buches, wanderte es zu meinem Stapel ungelesener Bücher. Dort verweilte es jedoch nicht lange. Ich habe dieses Buch verschlungen!
Geheimnisvoll und mystisch beginnt die Geschichte von Mara, die den Leser so in seinen Bann zieht, dass man einfach weiter lesen muss und herausfinden möchte was mit Mara geschah. Aus Sicht des Teenagers beschrieben verfolgt der Lesende Maras Gefühle und Gedanken. Er kann sie fassen und nachvollziehen. Besonders die zynische Sichtweise und deren Darstellung brachten mich immer wieder zum Schmunzeln.
Die rasante Handlung und die nebenher ablaufende Liebesgeschichte vereinen sich gut. Es ist stimmig und wechselt sich so gekonnt ab, dass es eine unheimliche Spannung beim Lesen erzeugt.
Teilweise war die Handlung schon im Vorfeld absehbar, was aber das Buch nicht schlechter macht. Das  offene Ende bringt den Leser dazu mehr wissen zu wollen und man möchte sooo gerne weiter lesen. Mich erinnert das Buch an das Blairwitch- Projekt. Ich bin auf den zweiten Teil gespannt.
 
"Die Karte meiner Träume"


Eine wirklich spannende Story, ein liebevoll detailgetreu gestaltetes Buch von Reif Larsen und jede Menge tolle Sachen zu entdecken. Es lag 4 Jahre verstaubt rum und nun habe ich die Chance genutzt und es endlich gelesen. Ich weiß nicht warum ich gegen dieses Buch eine solche Abneigung hatte, denn es ist wirklich toll!!!! Geschrieben wie ein Tagebuch, spannend und fesselnd! Kein Buch zum mal eben Lesen... sondern ein Buch mit dem man sich auseinandersetzen muss, mit den kleinen Skizzen, Randbemerkungen und Zeichen! Genau das macht es so besonders und wirklich zu einem kleinen Schatz  mein neuentdecktes Lieblingsbuch :)
 
Klappentext:
"T. S. Spivet ist zwölf Jahre alt und ein genialer Kartograph. Denn er weiß genau, dass nichts von Dauer ist. Der Whiskykonsum seines Vaters wird ebenso in Diagrammen festgehalten wie die Anatomie von Glühwürmchen. Inmitten seiner merkwürdigen Familie lebt er auf einer Ranch in einem flachen Tal in Montana. Eines Nachts begibt sich T.S. auf die Reise nach Washington und damit in ein unglaubliches Abenteuer."
 
"Mängelexemplar"
von Sarah Kuttner
 
Klappentext:
""Die Psyche ist so viel komplizierter als eine schöne glatte Fraktur des Schädels."
Karo lebt schnell und flexibel. Sie ist das Musterexemplar unserer Zeit: intelligent, selbstironisch und liebenswert. Als sie ihren Job verliert, ein paar falsche Freunde aussortiert und mutig ihre feige Beziehung beendet, verliert sie auf einmal den Boden unter den Füßen. Plötzlich ist die Angst da. Als auch die cleversten Selbsttäuschungen nicht mehr helfen, tritt sie verzweifelt und mit wütendem Humor ihrer Depression entgegen.
Dem Wahnwitz unserer Gegenwart gibt Sarah Kuttner eine Stimme. Lustig und tieftraurig, radikal und leidenschaftlich erzählt sie von der Verlorenheit, die manches Leben heute aushalten muss."
 
Das Buch habe ich abgebrochen und im Bus bewusst liegen lassen. Vielleicht konnte jemand mehr damit anfangen als ich. Eine flache ursprungslose Story, die für mich einfach langatmig und nichts sagend war. Meiner Meinung nach wird das Krankheitsbild einer Depression ins Lächerliche gezogen und mit wenig Feingefühl beschrieben. Erschreckend schlecht und nach wenigen Seiten einfach zur Seite gelegt!
Schade!